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Es werden Posts vom 2025 angezeigt.

Tagebuch einer Mutter - vom Suchen und Finden!

Ohne Schwarz, kein Weiß. Ohne Licht, keinen Schatten, Ohne Oben, kein Unten. Ohne Freude, keine Trauer. Ohne Suchen, kein Finden?  Nein nein. So ist es nun mal eben nicht. Man findet ganz schön viel. Und das auch ohne, dass man irgendwas gesucht hat. Heute z.B. habe ich eine Seite von mir gefunden, wo ich kurz dachte: ok, jetzt aber mal ganz ruhig. Setzen, tief atmen. Und dann Klappe halten. WAS bitte stimmt denn nicht mit mir? Kennt ihr solche Momente? Ich glaube, wir kennen sie alle! Aber man schämt sich in solchen Momenten schon sehr für sich selbst. Vielleicht ist man auch nur zu selbstkritisch. Vielleicht auch nicht. Aber....zumindest bin ich kritisch mit mir selbst. Ich finde das ja eine gute Eigenschaft. Zu viel Selbstkritik ist auch nicht gut. Ich weiß das. Doch immer in seiner Mitte zu stehen ist eben nicht so leicht und überhaupt nicht möglich. Dafür passiert in einem Leben einfach zu viel. In letzter Zeit kreisen meine Gedanken wieder ziemlich wild. Es ist aber auch eine...

Tagebuch einer Mutter - den Mann, den ich liebe...

Was habe ich mir dabei nur gedacht? Einen Blogeintrag über Gefühle zu schreiben und dann auch noch über meine Gefühle. Ich bin ja eher jemand, der nicht so gerne und gut über die eigenen Gefühle spricht. Diese emotionale Ehrlichkeit macht angreifbar und verletzlich - und ich bin doch ein knallharter Typ! Zumindest gebe ich das immer vor. Warum ich meine Gefühlssülze ausgerechnet jetzt teilen möchte? Ich weiß nicht genau. Vielleicht weil ich gerade emotional freizügig bin. Ich ein bisschen Lust auf Seelenstriptease habe. Na ja und eigentlich weiß ja auch niemand wie viel Wahrheit in der freizügigen Wortsülze steckt. Abgesehen davon, mag ich Sülze aber eigentlich überhaupt nicht. Also weder die, die man körperlich verdaut noch seelisch. Doch irgendwie war es emotional etwas turbulent in letzter Zeit. Und zwar so turbulent, dass ich mich selbst nicht mehr ertragen habe. (ich rolle theatralisch mit den Augen) Worüber ich denn jetzt genau schreiben möchte? Laut der Überschrif...

Tagebuch einer Mutter - Wie geht glücklich?

 Wie geht eigentlich glücklich? Bin ich eigentlich glücklich? Es scheint ja das große Ziel des Alltags, der Lebensreise schlechthin zu sein. Überall werden wir damit konfrontiert. Tu dies und du bist glücklich, sei so und du bist glücklich, ändere jenes und du bist glücklich. Und wir ändern, verändern arbeiten wie verrückt an diesem, unserem persönlichen, Glück, doch irgendwie will sich dieses Glück nicht so richtig einstellen. Und auf diesem holprigen Weg zum vermeintlichen Glück, werden wir plötzlich immer unzufriedener. Wir sind abends frustriert, wenn wir im Bett liegen, weil wir wieder versagt haben. Wir stehen morgens, nach unzähligen Versuchen glücklich zu werden, schon miesgelaunt auf. Wir reihen uns in den Alltagstrott ein und sind wie im Tunnel. In einem Tunnel mit Scheuklappen. Glück ist kein Dauerzustand. Glück ist ein Moment. Glücklich sein ist das Bewusstsein darüber, welche Dinge Glück für dich wirklich bedeuten. Das ist doch einfach, wird da einer jetzt denken. "Mi...