Am 17. März sind es genau 6 Monate, dass ich mich (erneut) dazu entschlossen habe nicht mehr zu rauchen. Eine gute Zeit, um einmal zu berichten wie es mir geht und was sich getan hat. Sechs Monate sind vergangen, in denen ich nicht Sklave des blauen Dunstes war. Sechs Monate in denen ich nicht ekelhaft nach kaltem Rauch gestunken habe, in denen ich ständig gucken musste, wo und wann ich die Nächste rauchen kann. Kein "Ich brauche noch Kippen!, oder "Habe ich meine Kippen dabei?" Kein Frieren in der Kälte, keine zugequalmten Räume. Ich bin frei! Und bis jetzt vermisse ich es zu 99% nicht. Es gibt wenige sehnsüchtige Augenblicke, wo mir eine Zigarette gefallen würde, doch ich erinnere mich dann an das letzte Gefühl das ich als Raucher hatte und zack ist die Lust darauf dahin. Und doch sage ich immer noch, dass ich gerne geraucht habe und es auch oft genossen habe. Rauchen entspannt so schön. Habe ich mir zumindest eingeredet. Rückblickend war es gar nicht so entspannend....