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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

Tagebuch einer Mutter - Arbeitsalltag

Wenn man sich als Frau entscheidet Kinder zu bekommen, weiß man, oder man hat zumindest eine gewisse Ahnung davon, so wie ein unangenehmes Kribbeln im Nacken, was einen erwartet, hat man den schönen Teil der Schwangerschaft erst einmal hinter sich gelassen. Nämlich eine ganze Menge Arbeit. Und viel zu wenig Schlaf, denn wie sollte man denn sonst diesen ganzen Arbeitsberg bewältigen, der sich da auf das zarte, feengleiche Wesen, genannt Frau, lädt? Viel Arbeit, wenig Schlaf, die ganze Verantwortung. Die Frau von heute bekommt nämlich nicht nur Kinder und erledigt den Haushalt. Neiiiiiheiiiin! Sie hat auch eine 150%-Anstellung, arbeitet ehrenamtlich, macht Yoga, hat ein cooles Hobby und lernt nebenher noch eine Fremdsprache. Ja Frauen von heute....völlig bekloppt! Glücklicherweise sind wir mittlerweile in einer Zeit angekommen, wo sich der Mann langsam dem Verantwortungs- und Arbeitspensum der Frau nähert. Viel zu lange hat sich die Frau emanzipiert und wollte all den Scheiß a...

Nur ein Zufall?

Erstmal vorweg *juhuuuu* 1 Woche wieder ohne Zigarette ;-) Und dann, ja, ich bin wieder schwach geworden. Irgendwann Januar oder Februar hatte sich die Raucherei wieder bei mir eingeschlichen. Sowas geht so schnell, erschreckend schnell. Nun ja, ich nahm es erstmal gelassen und dachte mir, dass ich eh bald wieder aufhöre, weil das Rauchen für mich eigentlich nicht mehr dazu gehörte. Ich setzte mir ein Ziel, und zwar den 3.03. vor 4 Jahren hatte ich das erste Mal erfolgreich an diesem Datum mit dem Rauchen aufgehört, also wollte ich es dieses Mal auch mit diesem Datum versuchen. Doch irgendwie war ich noch nicht wirklich bereit dafür, obwohl mir das Datum irgendwie Kraft gab. Dennoch wollte ich irgendwo in mir drin noch nicht wieder aufhören, zu sehr genoss ich das Rauchen, dieses "ich geh mal eine rauchen", dieses für mich sein, allein, ich und meine beruhigende Zigarette. Doch ich wollte stark sein und es wenigstens versuchen, also verschenkte ich am Sonntag Abend alle Ziga...

Die Trauer in mir!

Ich bin zu alt für diesen Quatsch. Oder? Ja doch eigentlich bin ich zu alt dafür, aber was ich bin, entscheide immer noch ich. Ich weiß nicht, ob man mir das ansieht oder anmerkt, anmerken würde, dass ich ein sehr emotionaler, zur Melancholie geneigter Mansch bin, dass ich mir immer und fast ständig Gedanken um mich und meine Mitmenschen mache, um mich und dem sozialen Gefüge, welchem ich innewohne. Ständig kreisen meine Gedanken um das Leben an sich, was ich mir von ihm erwarte, was es mir bisher gebracht hat und was es mir alles wieder nehmen könnte. Heute habe ich einen Abend für mich und gebe mich ganz meiner melancholischen Seite hin. Ich glaube, ich brauche dieses Gefühl des traurig seins, damit es sich in Zeiten des Glücks wieder umso schöner anfühlt. Das erinnert mich daran, wie oft ich als junge Frau traurig war. Wenn ich so daran zurück denke, muss ich schon fast darüber lachen. Ständig gab es etwas, weswegen man traurig sein konnte oder musste. Wie oft ich mit mir allein ...

Als ich jung war, da....

...da gab es einiges was ich erlebt habe. Viel schönes, aber auch schlechtes. Kennt jeder. Ich finde Geschichten aus der Jugend oder auch Kindheit interessant. Sie lassen den erwachsenen Menschen auch mal in einem anderen Licht stehen. Aber es ist die Kindheit/Jugend, da darf man sich noch "austoben" und sollte auch Quatsch machen. Jeder hat mit Sicherheit etwas erlebt, an das er sich gerne oder auch mit Schrecken zurückerinnert. Wenn ich an meine Kindheit und Jugend zurückdenke, gibt es da ein paar Dinge die ich getan habe, wovon ich hoffe, dass sie meine Töchter doch bitte hoffentlich nicht tun wird :D Ich muss ja nicht alles erzählen, aber einen Schwank erzähle ich heute: Ich weiß gar nicht so recht wie alt ich war, aber ich bin fast ganz sicher, dass ich 15 war, als sich folgendes ergab. Meine Freundin D. und ich waren allwissende Teenager und stets darauf aus, möglichst viel Spaß zu haben und natürlich auch süße "Jungs" zu treffen. In der Schule waren 99% ...

Glattes Haar

Kalt wühlender Nebel, still, in glattem Haar, wird Anmut sein Knebel, so schwarz-seidend klar. Traurig gefangen, im dunklen Geäst, musste nun bangen, die Träne ihn nässt. Es blieben die Mühen, unter Seide verkannt. Die Augen sie sprühen, vom Feuer entbrannt. Geschrieben 2005

Wenn man 35 Jahre alt wird...

...35 Jahre. Oh man, als ich ein Teenager war, konnte ich mir nie vorstellen, jemals so alt zu sein^^ Und? Fühle ich mich alt? Manchmal ja, ehrlich gesagt! Es gibt Tage, da fühle ich mich unerfahren und belehrbar und manchmal, als hätte ich schon so viel erfahren. Letzteres stimmt ja auch irgendwie. In 35 Jahren erfährt man einiges. Mit 35 Jahren habe ich doch tatsächlich 2 Kinder geboren, einen Mann geheiratet ☺ und übe einen guten Beruf aus! Yay, denke ich mir!!! Was nun?? Gehts jetzt weiter? Wie geht es jetzt weiter? Wohin will ich?? Oder bin ich doch schon angekommen? Ich fühle mich noch nicht angekommen und ich finde, das ist auch gut so. Wer rastet der rostet! Ein guter Spruch. Leben ist Bewegung, Leben ist Veränderung. Für mich zumindest. So möchte ich mich in den nächsten Jahren noch weiter entwickeln und mir dafür auch mal ordentlich in den Hintern treten, denn die Lebensweisheit hat mir gezeigt, von nix kommt nix :D Übermorgen, bin ich dann auch 35 Jahre. Ich werde fre...