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Es werden Posts vom Juli, 2013 angezeigt.

Briefe an Oma...

Ich habe heute in meinen Unterlagen gekramt, weil ich unbedingt noch ein paar Dokumente brauchte. Und dabei stieß ich auf ein paar alte Briefe von meinem Opa an meine Oma. Aaaaaaawwwwwww!!!! ☺ Und zwar weiß ich noch (aus Erzählungen), dass meine Oma dort zur Kur war.... Sie war nur 6 Wochen zur Kur. Aber die beiden haben sich eifrig geschrieben ♥ In einem Brief war auch ein Brief von der Nachbarin dabei ☺ Ich versuche mal einen zu entschlüsseln: Castrop-Rauxel, den 24.04.1974 Liebe Mutti, heute waren endlich Klaus und Harald hier, jetzt bin ich beruhigt. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass denen was passiert wäre. Aber nun ist es gut, liebe Mutti. Um mich brauchst du keine Angst zu haben. Mir geht es soweit ganz gut. Am Sonntag kommt Karin wieder. Dann ist es wieder besser, aber du fehlst mir doch sehr, es ist alles so leer. Ich hoffe doch, dass das Päckchen schon da ist Ich nehme an das du die 100 DM auch mit dem anderen Brief erhalten hast. Das Ge...

Und schon bald...

...und schon bald, werde ich wieder in den beruflichen Alltag als Kinderkrankenschwester einsteigen. Ich wusste ja, dass dieser Tag kommen wird, doch wenn er dann da ist...☺ Ich habe letzte Woche ein ganz gutes Angebot bekommen und ich habe mir jetzt eine Woche lang überlegt, ob ja oder nein, da es eigentlich nicht ganz das ist, was ich nach meiner Elternzeit wieder machen wollte. Es ist nämlich einer meiner größten Wünsche, dass ich wieder in einem Krankenhaus angestellt bin. Wirklich gerne würde ich auch die Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Psychiatrie machen oder für die Intensivpflege. Das wäre super!!! Nun, noch bin ich jung *hust*, noch sollte ich mich darum kümmern *hust* Die Arbeit macht mir nicht soo viel Sorge. Nach ein paar Tagen werde ich wohl wieder drin sein. Sowas kann man ja nicht verlernen ☺ Meine Sorge gilt meinen Töchtern, vor allem der Kleinen. Nach 2 1/2 Jahren mit ihr Zuhause. Nahezu jeden Tag zusammen gewesen und erlebt, diese Zeit soll jetzt einf...

Am Klavier

•••••••• Zarte Hände gleiten über schwarz und weiß. Sie schließt nun die Augen und lauscht. Ihr Herz klopft im Takt, nur ein bisschen zu leis’. Emporsteigende Trauer berauscht, lässt ihre Lider feucht schimmern, die glatten Hände sich bewegen. Im Takt der Musik hört man ihr wimmern, und sieht wie ihre Finger sich legen, auf hell-dunkle Tasten, im Kerzenschein. Schwermut beherrscht ihr Spiel, Erlösung ist ihr Ziel, hinaus mit dem Schmerz, sie will sich befrei’n. Nicht die Noten bestimmen ihre Melodie, welche ihr das Herz zerbricht, welche nimmt ihr Lebenslicht, ihre Trauer spielt die Todessymphonie. Wenn ihr letzter Ton den Raum erfüllt, sich ihre nassen Lider, schließen und von Stille ganz umhüllt, spielt sie niemals wieder. •••••••••••••